
Warum Metallkeramik auch für Vollkeramik-Anwender interessant sein sollte
Zahntechnik ist ein sehr vielfältiges und vielschichtiges Handwerk. Je nach Patientenfall und Herstellungsmethode stehen zahlreiche Materialien zur Auswahl. Seit mehr als 40 Jahren gibt es die Wohlgenannt Zahntechnik OG im österreichischen Dornbirn in Vorarlberg. Seit 2002 führen Carola Wohlgenannt, ihr Mann Christoph Wohlgenannt und ihre Schwägerin Doris Kuster-Wohlgenannt das Labor. Carola ist die Keramikerin im Labor. Sie gibt Kurse im Bereich vollkeramischer Versorgungslösungen und arbeitet viel mit IPS e.max. Gemeinsam mit Ivoclar Vivadent hat sie nun eine Special Edition erstellt. Hier dreht sich alles um die Metallkeramik IPS Style.
Entscheidung für die Ästhetik
Metallkeramik-Anwender schwören auf ihre Metallkeramiken. Vollkeramik-Anwender freuen sich an den Restaurationen, die sie aus Materialien wie IPS e.max herstellen. Carola Wohlgenannt vereint als Keramikerin die Passion für beide Materialien in einer Person. Für sie hat jedes Material seine Berechtigung. Einzig das Ergebnis zählt: Eine perfekte Lösung für den jeweiligen Patientenfall. Das Wissen über die Einsatzmöglichkeiten und über die ästhetischen Resultate der jeweiligen Materialien ist hier besonders wichtig.
Klassisches Handwerk vs. CAD/CAM
In ihrer Special Edition zeigt Carola Wohlgenannt die Herstellung von Veneers auf feuerfesten Stümpfen mit IPS Style – eine Königsdisziplin. Das Ergebnis ist erst am Ende im Patientenmund ersichtlich. Dass das Veneer dann farblich und auch in seiner Form passend ist, erfordert viel Erfahrung und handwerkliches Geschick. Die gezeigten Fälle verdeutlichen einmal mehr, warum das Handwerk Zahntechnik auch weiterhin seinen festen Platz neben CAD/CAM und Digitalisierung behalten wird. So vereinen sich auch im Labor Wohlgenannt innovative Fertigungstechniken mit traditionellen Herstellungsverfahren zu einer stimmigen Einheit.
Veneers aus IPS Style
Carola Wohlgenannt arbeitet seit 2004 mit den Materialien von Ivoclar Vivadent. Mit IPS Style kam sie bereits kurz vor dem Marktlaunch der Metallkeramik im Rahmen einer Testreihe in Kontakt. Seitdem ist sie IPS Style bei der Herstellung von Veneers treu geblieben: Es sind insbesondere die Brillanz und die hohe Festigkeit, die sie bei der Veneerherstellung mit IPS Style überzeugen. Auch die Präzision spielt in ihrem Labor eine bedeutende Rolle. Die Brennstabilität der Metallkeramik ist hier sehr wichtig: Insbesondere der Frontzahnbereich ist in ästhetischer Hinsicht äusserst sensibel. Der Fokus auf jedes kleine Detail ist hier besonders wichtig.
Neugierig?
In der Special Edition «Meine Veneerfälle mit IPS Style» stellt Carola Wohlgenannt drei Veneerfälle vor. In jedem haben die hauchdünnen geschichteten Keramikschalen den Patienten zu einem neuen Selbstbewusstsein verholfen. Alle Fälle sind bebildert und mit wertvollen Tipps versehen.